Aktuelles

Wichtige Information in eigener Sache: Spendenbescheinigung

Sehr geehrte Spenderinnen und Spender,

für jede eingehende Spende erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. Zu diesem Versprechen stehen wir. Für höhere Beträge werden Ihnen zeitnah Spendenbescheinigungen ausgestellt. Ansonsten senden wir Ihnen für alle im Laufe eines Jahres eingegangenen Spenden diese ab Januar des darauffolgenden Jahres zu.

Allerdings können wir unser Versprechen nur umsetzen, wenn Sie uns Ihre eindeutige Adresse auf dem Überweisungsträger mitteilen. Fehlt diese, versuchen wir bei höheren Beträgen trotzdem irgendwie Ihre Anschrift zu ermitteln. Nicht immer gelingt uns das. Sollten Sie aus diesem Grund keine Spendenbescheinigung erhalten haben, dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung oder teilen Sie uns Ihre Anschrift nachträglich mit (E-Mail: grebe-quast@leonidis.org). Die Ausstellung der Spendenbescheinigung veranlassen wir dann umgehend.

Seien Sie herzlich gegrüßt

Ihr LEONIDIS-Team


"Weißbrichmärkte"

Ein Erfolgsmodell geht in die nächste Runde

Wer kennt sie nicht, die berühmten Frühlings-, Herbst- und Wintermärkte in Hamburg, in München, in Dresden? Berühmt sind seit langem auch die Frühlings-, Herbst- und Wintermärkte in der Hofscheune des Gut Ahe in der Gemeinde Kirchhundem. Und sie sind untrennbar verbunden mit dem Namen Weißbrich. Eigentlich könnte man sie deshalb auch „Weißbrichmärkte“ nennen. Für viele Menschen aus dem Kreis Olpe sind die Termine seit Jahren fixer Bestandteil im Jahreskalender. So auch im Jahr 2025.

Unermüdlich basteln und nähen Ursula Weißbrich und Claudia Jaspers und stellen wahre Kunstwerke her. Sie kochen Marmeladen und Gelees, zaubern Liköre und Chutneys. Kerzen, Dekoartikel, Karten, Stricksocken, Kuscheltiere, Spielsachen und vieles mehr wurden im Frühjahr vom 14. März – 16. März zum Kauf angeboten und im Herbst vom 3. Oktober – 5. Oktober ebenso. Und die treuen Kundinnen und Kunden kommen Jahr für Jahr. Auch von schlechtem Wetter lassen sie sich nicht vom Besuch in der Hofscheune abhalten. Die Euros rollen – zuerst in die Kasse in der Hofscheune und schon bald landen sie auf dem Konto von Leonidis. In diesem Jahr sind es bereits 6.500 €, die den Armen in Indien zugutekommen und sehr viel Gutes bewirken. Wir sagen von Herzen Dank!!!

Bedanken möchten wir uns auch bei den Familien Hermes und Neuhaus. Von Anfang an stellen sie ihre Hofscheune kostenlos für die „Weißbrichmärkte“ zur Verfügung. Das ist keine Selbstverständlichkeit! Übrigens, ein Besuch des Cafes nach dem Einkauf in der Hofscheune ist zu empfehlen. Dem Augenschmaus in der Hofscheune folgt der Gaumenschmaus im Cafe bei einer Kaffeespezialität und einem Stück selbstgebackenen Kuchen.

Gerne weisen wir auf den vom 07. – 09. November 2025 stattfindenden „Weißbrichmarkt“ in der Version Wintermarkt auf Gut Ahe hin. Auf ihren Besuch freuen sich Ursula Weißbrich und Claudia Jaspers schon jetzt.


Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass es mich selbst tun und ich verstehe.

Experimenteller Chemie-Unterricht begeistert Schülerinnen und Schüler in Bangalore

Liebe Förderer,

Mit großer Freude und Dankbarkeit möchten wir, Sr. Anusha, die Schulleitung, das Personal und die Schülerinnen und Schüler der Katherine Public School, der Leonidis Foundation unseren aufrichtigen Dank für Ihre großzügige Unterstützung beim Kauf von Labormaterialien aussprechen.

Ihre großzügige Spende kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da wir die Qualität des praxisorientierten Lernens für unsere Schüler verbessern möchten. Labore sind das Herzstück der naturwissenschaftlichen Ausbildung, wo Neugier in Entdeckungen und Theorie in die Praxis umgesetzt wird. Dank Ihrer Unterstützung können wir unseren Schülern nun besser ausgestattete Labore zur Verfügung stellen, und den uns anvertrauten jungen Menschen ein besseres Unterrichtsangebot machen.

Dieses Sponsoring ist nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern eine Investition in die Zukunft unserer jungen Schüler. Mit dieser Unterstützung bekräftigt die Leonidis Foundation ihr Engagement für Bildung, Innovation und Stärkung. Ihre Freigiebigkeit und Empathie hat unseren Schülern das Selbstvertrauen gegeben, größere Träume zu haben und härter und erfolgreicher zu arbeiten.

Wir versichern Ihnen, dass die durch Ihr Sponsoring gewonnenen Mittel effektiv und verantwortungsvoll für die ganzheitliche Entwicklung unserer Schüler eingesetzt werden.

Wir möchten der Leonidis Foundation erneut unseren herzlichen Dank für Ihr Wohlwollen und Ihre kontinuierliche Unterstützung aussprechen.

Mit tiefem Dank und herzlichen Grüßen,

Sr. Anusha Phjc

Für die Katherine Public School


Neue Betten für das Katherine Children’s Home

Priya, 6 Jahre alt, schläft erstmals in einem Bett – und ist überglücklich

Priya (Name geändert) ist neu im Katherine Children’s Home. Das ist ein neues Zuhause für Mädchen aus schwierigen Verhältnissen. Liebevoll betreuen die Ordensschwestern und Mitarbeiterinnen die Kinder, die in ihrem bisherigen Leben Vernachlässigung, Unsicherheit und Gewalt erfahren haben. Sie erhalten dort nun Fürsorge, Schutz, gute Ernährung und schulische Bildung.

Im Frühjahr dieses Jahres baten die Schwestern um finanzielle Unterstützung für die Anschaffung von 16 neuen Matratzen und 10 Stockbetten inclusive Matratzen. Bisher teilten sich die Mädchen Matratzen und schliefen auf dem Boden. Aber im Laufe der Jahre waren diese verschmutzt sowie dünn und unbrauchbar geworden. Dies beeinträchtigte nicht nur das körperliche Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen, sondern auch ihr Sicherheitsgefühl. Mit den neuen Betten hat jetzt jeder von ihnen seinen eigenen Schlafplatz – ein kleines, aber starkes Symbol der Zugehörigkeit und Würde.

Auch Priya darf jetzt ertmals in einem Bett schlafen. Sr. Roshni beschreibt einen ganz besonderen Moment im Leben der Sechsjährigen. „Priya hat vor der Ankunft im Katherine Children’s Home noch nie in einem Bett geschlafen. Als ihr ihr oberes Bett gezeigt wurde und sie mit ihrem Kuscheltier hineinkletterte, leuchteten ihre Augen. ‚Ist das wirklich meins?‘ flüsterte sie ungläubig? In dieser Nacht schlief sie mit einem breiten Lächeln im Gesicht in ihre Decke gehüllt ein. Jetzt freut sich Priya immer sehnsüchtig auf die Schlafenszeit – eine Tageszeit, die früher beängstigend für sie war.“

Sr. Roshni: „Sie, liebe Spenderinnen und Spender, haben den Mädchen nicht nur einen Ort zum Schlafen gegeben, sondern auch einen Ort zum Träumen! Herzlichen Dank.“


Bessere orthopädische Versorgung für Patienten im Mar Kavukat Memorial Hospital

Neue Ausstattung für OP

Das MKM Hospital ist ein Allgemeinkrankenhaus in Pravithanam im Bundesstaat Kerala in der Trägerschaft der Dernbacher Schwestern. Hier werden täglich zahlreiche Patienten ambulant und stationär (100 Betten) medizinisch versorgt. Insbesondere Kinder, Frauen und Männer aus wirtschaftlich schwächeren Schichten sind auf diese finanziell erschwingliche und medizinisch hochwertige Gesundheitsversorgung angewiesen.

Im Juli konnte jetzt auf Bitte des leitenden Orthopäden, Dr. Paul Babu, mit der Unterstützung von Leonidis ein hochwertiges und leistungsfähiges orthopädischen Bohr- und Sägesystem für den OP-Saal angeschafft werden. „Dank dieser Neuerung ist unser Operationsteam besser gerüstet, um Frakturfixierungen, Gelenkoperationen und andere komplexe orthopädische Eingriffe präziser, sicherer und effizienter durchzuführen“, schreibt Sr. Mariette. „Dadurch können wir unseren Patienten besser helfen ihre Leiden lindern. Das beglückt sie und uns gleichermaßen.“

 

 

Sr. Mariette, Dr. Babu und sein gesamtes Team bedanken sich im Namen aller Patientinnen und Patienten bei den Spenderinnen und Spendern aus Deutschland.

 


„Bildung ist die mächtigste Waffe, mit der Sie die Welt verändern können.“ – Nelson Mandela

Guter Unterricht ist ein Privileg und eine Chance auf ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben - Schulen in Indien

In Indien startet in Kürze das neue Schuljahr. Circa 460 Mädchen und Jungen dürfen dann dank der Unterstützung durch Leonidis ihre Schullaufbahn fortsetzen oder neu starten. Diese Kinder und Jugendliche sind in besonderer Weise privilegiert. Sie erhalten guten Unterricht und damit die Chance auf ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben. Das ist in Indien keine Selbstverständlichkeit.


Immerhin bekommen ca. 7 Millionen Mädchen und Jungen in Indien keine Schulbildung. Und die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler beendet nicht einmal die Grundschule. 2009 wurde in Indien zwar ein Gesetz beschlossen, das Kindern ein „Grundrecht auf Schulbildung“ gewähren soll. Doch geändert hat sich nicht viel.


Die Schulen auf dem Land sind meist einfache Dorfschulen. In einem einzigen Raum werden nicht selten bis zu 60 Jungen und Mädchen unterschiedlichen Alters unterrichtet. Diese Grundschulen kosten zwar nichts. Sie sind jedoch in einem schlechten Zustand und die Lehrer nicht gut ausgebildet. Immerhin erhalten die Kinder täglich eine kostenlose Mahlzeit.


Die Gründe, warum Kinder in Indien nicht zur Schule gehen, sind vielfältig:

Armut: Viele Eltern können ihre Kinder nicht zur Schule schicken, weil sie auf deren Mitarbeit beim Erwerb des Lebensunterhaltes für die Familie angewiesen sind. Kinder arbeiten in der Landwirtschaft, in der Textilindustrie und in Steinbrüchen.

Mangelnde Infrastruktur: Auf dem Land fehlen vielfach Schulen und ausgebildete Lehrer, was den Zugang zur Bildung erschwert.

Traditionelle Einstellungen: In vielen Teilen Indiens wird Bildung für Mädchen als weniger wichtig angesehen als für Jungen. Denn die Mädchen heiraten eines Tages und verlassen ihre Eltern. Im Gegensatz zu ihnen versorgen die Söhne später die Eltern im Alter. Deshalb erscheint es wichtiger den Söhnen Schule und Ausbildung zu ermöglichen. Außerdem sind gebildete Töchter teurer in der Mitgift.

Es wundert daher nicht, dass Eltern, die es sich irgendwie leisten können, ihre Kinder auf eine Privatschule schicken. Nicht selten verschulden sie sich sogar dafür. Denn in den Privatschulen erhalten ihre Töchter und Söhne einen sehr viel besseren Unterricht. Und damit verbessern sich ihre Chancen auf eine bessere Zukunft. Auch alle 460 Schülerinnen und Schüler in unserem Schulprogramm besuchen von den Ordensschwestern geführten English Medium Schools. Und das nur dank der Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender. An sie richtet sich deshalb der Dank von Sr. Anusha:

 

„Dankbarkeit ist die schönste Blüte, die der Seele entspringt.“ – Henry Ward Beecher

Im Namen der Katherine Public School möchte ich Ihnen unseren tiefempfundenen Dank für Ihre Großzügigkeit und Ihr Wohlwollen aussprechen, das Sie den uns anvertrauten Schülern so großzügig entgegengebracht haben. Ihre freundliche Geste ist nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern ein lebendiges Zeugnis Ihres Engagements für die Zukunft junger Menschen.

Ihre Stipendien waren und sind für viele unserer Schüler aus einfachen und finanziell schwierigen Verhältnissen eine echte Quelle der Freude und Lebensenergie. Dank dieser Unterstützung können Kinder, die einst Angst hatten, ihre Ausbildung aufgrund finanzieller Schwierigkeiten abzubrechen zu müssen, nun weiter träumen, lernen und wachsen. Es heißt oft, Bildung eröffne Türen zu Chancen. Indem Sie ihnen ermöglichen, diese Türen zu durchschreiten, haben Sie ihr Leben zum Besseren verändert.

Ihre Großzügigkeit hat vielen Familien die Sorgen genommen, Eltern können aufatmen und Schüler können sich vollkommen ihrem Studium widmen. Diese selbstlose Geste unterstützt nicht nur ihre derzeitige Ausbildung, sondern vermittelt ihnen auch Werte wie Dankbarkeit, Ausdauer und Hoffnung – Tugenden, die sie zu verantwortungsbewussten und mitfühlenden Bürgern der Zukunft machen.

Sie alle geben jungen Menschen Hoffnung und Zuversicht. Sie alle verändern das Leben vieler jungen Menschen. Sie alle verändern ein Stück weit die Welt zum Besseren.

Mit tiefer Dankbarkeit und herzlichen Grüßen,

Sr. Anusha PJHC

Für die Katherine Public School, Vidyanagar


Ein frohes Wiedersehen im Mutterhaus der Armen Dienstmägde Jesu Christi (ADJC) in Dernbach

Gedankenaustausch mit indischen Schwestern

Das Foto zeigt von links nach rechts; Sr. Sunitha, Irmgard Grebe-Quast, Sr. Grace, Sr. Suma, Sr. Prakasha, Sr. Roshni, Agnes Gröger, Sr. Josephine, Sr. Betty

 

Im Mai trafen sich 39 Schwestern aus allen Provinzen der ADJC in Amerika, Afrika, Indien und Europa zur Wahl des neuen Generalkapitels im Mutterhaus in Dernbach. Am 14. Mai wurde die neue Generaloberin – Sr. Michele Dvorak – gewählt. Unterstützt wird sie in den kommenden Jahren von Sr. Sabitha Kalathil , Sr.Nkechi Iwuoha und Sr. Rita Thyootam.

Diese Zusammenkunft nahmen Irmgard Grebe-Quast und ihre Tante, Agnes Gröger, zum Anlass, sich mit den indischen Schwestern zu treffen. Agnes Gröger, die jüngste Schwester von Sr. Leonidis Grebe, und ihr Mann Günther Gröger (+2023) haben bis zum Tod von Sr. Leonidis im Jahr 2009 die Spenden für Sr. Leonidis verwaltet und sich in den Dienst von Sr. Leonidis gestellt. Agnes Gröger leitet außerdem gemeinsam mit Doris Clemens seit inzwischen 40 Jahren die Strickgruppe in Schönau. (Siehe Artikel von Januar)

Nach einem Festgottesdienst gab es für alle Beteiligten ein frohes Wiedersehen. Die beiden Schönauer tauschten sich mit den indischen Schwestern über deren Arbeit in Indien aus. Die Schwestern berichteten von der großen Freude der Frauen, Männer und Kinder, denen durch Leonidis geholfen wird. Sie sprachen über erfolgreiche Projekte und auch über ihre Sorgen und Nöte. Zudem wurde gemeinsam beraten, welche beantragten sozialen Projekte Leonidis in diesem Jahr finanziell unterstützen kann. Die Fördersumme beläuft sich derzeit auf 53.650 €. Davon fließen 36.000€ erneut in das Schulprojekt. Damit ist sichergestellt, dass ab Juni ca.460 Mädchen und Jungen für ein weiteres Jahr eine gute Schule besuchen können.

Über die Verwendung der Spenden aus dem Jahr 2024 insgesamt werden wir Ende des Jahres berichten.


Ein herzliches Dankeschön

Ein Wunsch ändert nichts.

Eine Entscheidung ändert alles!

 

Liebe Freunde und Förderer von Leonidis,

Sie haben sich 2024 – wieder – entschieden, mit Ihrer Geldspende das Leben von vielen Mädchen und Jungen, Frauen und Männern in Indien zu verändern. Aus kleinen und größeren Beträgen sind insgesamt 67.666,78 Euro zusammengekommen. Dafür danken wir Ihnen von Herzen! Auch Sr. Josephine, die Oberin der St. Mary-Provinz Südindien, hat mich gebeten, ihren Dank an Sie weiterzugeben. „Sie, die Sie uns so großzügig unterstützen, sind für unsere Mission in Südindien von entscheidender Bedeutung. Viele Menschen zählen auf Ihre Unterstützung. Ihre Großzügigkeit verändert ihr Leben zum Besseren.“ (Den gesamten Wortlaut des Weihnachtsbriefes von Sr. Josephine finden Sie auf unserer Homepage www.leonidis-indienhilfe.de)

 

Dank Ihrer Spenden können wir auch im Jahr 2025 die Projekte von Leonidis weiterführen.

Das bedeutet beispielsweise

  • für 470 Schülerinnen und Schüler, dass sie weiterhin zur Schule gehen können, obwohl ihre Eltern zu arm sind, um das Schulgeld zu bezahlen.
  • für viele arme und kranke Menschen, dass sie auch zukünftig medizinische und manchmal sogar überlebenswichtige Hilfe bekommen werden, obwohl sie die Medikamente und Behandlungen selbst nicht bezahlen können.
  • für ca. 80 kleine Mädchen und Jungen, dass sie auch in diesem Jahr in Kindergärten gut betreut werden und täglich eine nahrhafte Mahlzeit bekommen, anstatt ihre Mütter auf Baustellen oder in Steinbrüche begleiten zu müssen, wo sie vielen Gefahren ausgesetzt sind.

Denn da gibt es ja glücklicherweise Sie. Und mit Ihnen ändert sich für diese Kinder, für die jungen, die alten und kranken Menschen alles!

Mit diesem Brief erhalten Sie heute Ihre Spendenbescheinigung. Der ebenfalls beigefügten Übersicht können Sie entnehmen, für welche Projekte die Spenden aus 2023 im vergangenen Jahr verwendet worden sind. Über die Projekte in 2025 und die Verwendung der 67.666,78 Euro werden wir gemeinsam mit den Dernbacher Schwestern in den kommenden Wochen entscheiden und Sie Ende des Jahres darüber informieren. Wie immer gilt: jeder gespendete Euro kommt zu 100% bei den Menschen in Indien an.

Nochmals herzlichen Dank und seien Sie von Herzen gegrüßt,

 

Irmgard Grebe-Quast

 

 


Das muss gefeiert werden - 40 Jahre Strickgruppe in Schönau

Eine beeindruckende Bilanz

1265 Decken

284 Paar Kindersocken

179 Kinderpullover

1620 Mützen

674 Verbände

465 Paar Socken

Wir treffen uns seit Januar 1985 einmal im Monat nach der Priestergebetstunde im Jugenheim in Schönau. Seit Anbeginn wurde für den guten Zweck gestrickt - und zwar für die beiden Missionsstationen der Schönauer Missionare Bruder Helmut Halbe in Südafrika und Schwester Leonidis Grebe in Indien

Zunächst wurde für eine Leprastation in Indien gestrickt. Dazu wurden spezielle Baumwollbinden angefertigt, die in einer besonderen Länge vorgegeben waren. Für Südafrika wurden dann Mützen mit Bommel hergestellt, die insbesondere von den Kindern gerne als Kopfschmuck getragen werden. Ebenso wurden Schals und diverse Kindersachen produziert, die sogar als Taufgarnituren Verwendung fanden.

Die allerersten Decken gingen damals auf dem Postweg an ihre Bestimmungsorte in Indien und Südafrika. Die Versandkosten übernahmen die heimischen Angehörigen der beiden Missionare.

Dank des „Freundeskreises Heiliges Land“ aus Drolshagen (Familie Rosenbusch), der Kinderheime in Bethlehem und Damaskus versorgt, konnten wir mit unseren Stricksachen auch einen großen Teil zur Unterstützung der Bedürftigen an diesen Orten beitragen.

Erstmalig werden wir in diesem Jahr Kinderkleidung auf dem Seeweg nach Ghana schicken. Sie wird Mitte Januar von Frau Kiel aus Rothemühle entgegengenommen werden.

Dass wir seit jetzt schon vier Dekaden jedes Jahr viele gestrickte Decken, viele Kinderpullover, Mützen und warme Schals an bedürftige Familien senden konnten, ist erst durch die Vielzahl von Wollspenden ermöglicht worden. Allein in den letzten Jahren haben wir uns über 465 Paar Socken und 284 Paar Kindersocken freuen können. Die Strümpfe gehen zum Basar nach Hofolpe, wo sie von der Familie Weißbrich verkauft werden. Der Erlös ist für Leonidis bestimmt. Die Kindersocken finden dankbare Verwendung in Kinderheimen.

Wir sind voller Dankbarkeit für die vielen fleißigen Hände, die das in all den Jahren geschafft haben, für die vielen Wollspenden und Geldspenden, die uns immer wieder erreicht haben.

Dafür sagen wir einfach … Danke!

Doris Clemens und Agnes Gröger

Das Team von Leonidis gratuliert zum Jubiläum und bedankt sich für den unermüdlichen Einsatz der fleißigen „Strickfrauen“!


Weihnachtsbrief aus Indien

Liebe Wohltäterinnen und Wohltäter,

Gott kommt den Menschen jeden Tag näher. Er ist entschlossen, bei uns zu sein - und dieses Beisammensein ist unerlässlich, um Liebe und Bereicherung zu erfahren. Gott kommt zu uns und wir warten gespannt auf seine Offenbarungen in verschiedenen Formen. Jesus entschied sich dafür, bei den Menschen zu sein, indem er menschliche Gestalt annahm. Er wurde in einem Stall geboren und erlebte die Wärme seiner menschlichen Eltern. Diese Verbindung, dieses Beisammensein, besteht auch heute noch durch engagierte und mitfühlende Menschen, die unermüdlich daran arbeiten, den Unterdrückten Liebe und Unterstützung zu schenken. Sie, die Sie uns so großzügig unterstützen, sind für unsere Mission in Südindien von entscheidender Bedeutung. Viele Menschen zählen auf Ihre Unterstützung - Ihre Großzügigkeit verändert ihr Leben zum Besseren.

Wir schätzen und würdigen Ihre wichtigen Beiträge zur Unterstützung der Bedürftigen. Sie können wachsen, weil Sie ihnen als starke und unerschütterliche Kraft zur Seite stehen. Sie machen ihr Leben schön, wie der magische Abend unter dem Christbaum. Deshalb wünschen wir, die St. Mary's Provinz von Bangalore, dass der gleiche Weihnachtszauber jeden Winkel Ihres Herzens und Ihres Zuhauses mit Freude und Frieden erfüllt ... heute, morgen und immer.

 

Sr. Josephine & Sisters
St. Mary's Province Bangalore


Alle Jahre wieder - Wintermarkt in Gut Ahe

Familie Weissbrich lädt ein in die Hofscheune

Wie jedes Jahr, so fanden auch in diesem Jahr auf Gut Ahe ein Frühjahrs-, ein Herbst- und ein Wintermarkt statt. Letzterer am 16. und 17. November. Vormittags um 11 Uhr öffneten Ursula Weissbrich und ihre Tochter Claudia Jaspers das Tor zur Hofscheune. Die Besucher ließen nicht lange auf sich warten. In dem noch kalten aber wunderschön ausgestatteten Scheuneninneren brannte bereits Holz in der Feuerstelle und verbreitete einen Hauch von Wärme. Und wer sich all die schönen käuflich zu erwerbenden Dinge ansah, dem wurde ganz warm ums Herz. „Wie habt ihr das nur alles wieder geschafft?“ hörte man die eine oder andere Kundin erstaunt fragen.

In der Tat ist es bewundernswert, was die Familie Weissbrich auch in diesem Jahr wieder genäht, gebastelt, gestrickt und gekocht hat. Und bereits in der ersten Stunde wurde tüchtig zugegriffen:  süße und pikante Leckereien, Kerzen, Türkränze, Wollsocken, Dekoartikel für die Advents- und Weihnachtszeit und Kuscheltiere wie Füchse, Schäfchen oder Elche gingen über den Verkaufstresen und ließen die Kasse tüchtig klingen.

Und wer im Anschluss an den Einkauf gerne noch einen kleinen Plausch halten wollte, konnte dies auch bei einem Glas Glühwein oder Punsch, bei einer Tasse Kaffee und heißen Waffeln oder einem deftigen Würstchen machen. Von diesem Angebot der Familien Hermes und Neuhaus wurde reichlich Gebrauch gemacht.

Am Ende des Wochenendes durfte sich Leonidis über die unglaubliche Summe von 3.000 € freuen. Insgesamt 9.500 € flossen im Jahr 2024 auf das Konto von Leonidis. Wieviel Gutes kann damit im nächsten Jahr für die Armen in Indien bewirkt werden! Wir sagen von ganzem Herzen Danke!


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